
Unerwünschter Lärm stört den Schlaf und die Produktivität
Unerwünschte Geräusche lenken ab und können die Konzentration mindern. Nächtlicher Lärm kann den Schlaf beeinträchtigen. 30 % stimmen der Aussgabe zu, dass Lärm aus Sanitäranlagen - insbesondere nachts - nicht hörbar sein sollte, da gestörter Schlaf sowohl kurz- als auch langfristige Auswirkungen hat.
Eine ruhige Umgebung ist ein Zufluchtsort für Ruhe und Konzentration
Eine effektive Schalldämmung hilft dabei, sich zu konzentrieren und sich wohl zu fühlen. Es schafft auch ein Gefühl von Privatsphäre und Sicherheit. Bauakustik und Schallschutz sind jedoch äußerst komplexe Themen, die von zahlreichen Parametern und Lärmquellen abhängen, die berücksichtigt und abgeschwächt werden müssen. Dazu gehören Faktoren wie Gebäudeplanung und -design, die Art des verwendeten Baumaterials, die Anordnung der Gebäudetechnik sowie die einzelnen Komponenten.
Eine Vielzahl von Variablen erschwert die Schallschutzstrategie
Luftschallemissionen werden durch Luft übertragen. Körperschall entsteht dagegen durch die physikalische Vibration von Materialien, die durch einen Stoß oder eine andere Form der mechanischen Anregung verursacht wird, die Vibrationen hervorruft.
In den meisten Fällen breitet sich Körperschall durch die Gebäudestruktur über Baumaterialien und Innenelemente aus. Er wird schließlich zu Luftschall, der in einiger Entfernung von seiner Quelle zu hören ist, vielleicht sogar mehrere Stockwerke entfernt. Luftschall kann auch in Körperschall umgewandelt werden und die umgebenden Oberflächen in Schwingung versetzen. Die Umwandlung von Luftschall in Körperschall kann sich mehrfach wiederholen, bis die Schallquelle verstummt. Daher sollte die Körperschallübertragung in Gebäuden eliminiert werden.
Auch andere Geräusche, wie z. B. reflektierter Schall, können auftreten - z. B. in technischen Kanälen um Rohre herum.


Zentrale Begriffe
Schall
Schall ist eine mechanische Schwingung, die vom menschlichen Ohr wahrgenommen wird. Die Lautstärke ist die Menge der Schallenergie (dB), die unser Ohr erreicht.
Frequenz
Die Anzahl der Schwingungen pro Sekunde. Je höher die Frequenz, desto höher ist die Tonhöhe des Schalls, den wir hören. Der typische Frequenzbereich des menschlichen Ohrs liegt zwischen 16 Hz und 16.000 Hz.
Dezibel
dB ist eine relative Einheit, die das Verhältnis zwischen zwei akustischen Werten auf einer logarithmischen Skala darstellt. dB (A) bewertet die Lautstärke nach Frequenzen.
Schalleinfügungsdämpfung
Die Differenz der Schallpegel, die zwischen einer ungedämmten und einer gedämmten Leitung gemessen wird.
Eine Reduzierung um 10 dB(A) entspricht einer Minderung der vom menschlichen Ohr wahrgenommenen Lautstärke um 50 %.
Finden Sie die richtige Lösung für die Herausforderung
Luftschallübertragung spielt in Wasserleitungssystemen eine größere Rolle als Körperschall. Ein PVC-Rohr mit 110 mm Durchmesser und einem Durchfluss von 2 Litern pro Sekunde kann etwa 55 dB(A) Luftschall im Vergleich zu 22 dB(A) Körperschall verursachen. Abhilfe schafft eine Dämmung an der Quelle - also eine Dämmung der Rohre oder eine Entkopplung von der Aufhängung bzw. von deren Verbindungen zur Gebäudestruktur mit einem Schallschutzmaterial. Solche Schallschutzmaterialien sind nicht porös und dicht. Sie dienen dazu, die Luftschallübertragung von einer Seite zur anderen zu begrenzen.
Turbulente Luftströmungen innerhalb von Kanälen können Körperschall verursachen und die Kanalwände in Schwingung versetzen, so dass niederfrequente Luftschall abgestrahlt wird. Eine Dämmung mit schallabsorbierenden Materialien trägt dazu bei, Reflexionen von Oberflächen zu reduzieren und den Nachhall in Räumen zu verringern.

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